Am Dienstag, 21.03.2023 erlebten die SchülerInnen unserer neunten Klassen eine anregende Infoveranstaltung zur Anfang Juni stattfindenden Vocatium Ausbildungsmesse. Herr Götz vom Institut für Talententwicklung (www.erfolg-im-beruf.de) erläuterte in der Aula allerlei Wissenswertes zur Vocatium anhand einer Powerpoint Präsentation:
Wie bereite ich mich auf den Messebesuch vor? Welche Aspekte sind zu beachten? Auch diese Fragen wurden von Herrn Götz kompetent beantwortet. Abschließend erhielten alle Lernenden das Messebuch mit allen Ausstellenden sowie Elternbriefe und Anmeldebögen.
Die jährlich stattfindende Vocatium Ausbildungs- und Studienmesse stellt ein bedeutendes Forum für Ausbildung und/oder duales Studium sowie das Freiwillige Soziale Jahr und Auslandsaufenthalt dar. Sie bietet SchülerInnen die Möglichkeit, durch jeweils 20-minütige Gespräche mit Personalverantwortlichen Informationen über und Kontakte in die Ausbildungs- und Berufswelt zu erhalten. Im Vorfeld wählen die SchülerInnen die für sie interessanten Anbietenden aus, sodass sie nicht ziellos über die Messe schlendern, sondern ein Austausch zwischen Betrieben und potenziellen Azubis/Studierenden stattfinden kann. Ein vielversprechendes Konzept, und wir freuen uns auf den
anstehenden Messebesuch.
Vielen herzlichen Dank für die tolle Infoveranstaltung, Herr Götz!
Weitere Informationen zur Vocatium Rhein-Main finden Sie hier: www.erfolg-im-beruf.de/vocatium-ffm.html
Kurz vor Beginn des ersten Betriebspraktikums nutzte unser Jahrgang 8 am 14.03.23 die Gelegenheit, gemeinsam die Eissporthalle Frankfurt zu besuchen.
Treffpunkt war um 8 Uhr am Langener Bahnhof, von dem es mit der S-Bahn weiter zur Konstablerwache und dann mit der U7 zur Eissporthalle ging.
Nachdem alle die passenden Schlittschuhe erhalten hatten, ging es ab auf die große innere oder die kleinere äußere Eisfläche, wobei der ein oder andere - glücklicherweise folgenlose - Sturz passierte.
Müde aber glücklich kamen wir gegen 14:30 wieder am Langener Bahnhof an.
Ein gelungener Ausflug, den wir im nächsten Winter gerne wiederholen möchten!
Laut Wetterbericht sollte unser letzter Tag am Axamer Lizum eher nebelig und verschneit ausfallen. Als wir jedoch mit der Gondel oben ankamen, zeigte sich das Wetter zum Abschluss noch einmal von seiner allerbesten Seite: Strahlend blauer Himmel, Sonnenschein und beste Pistenverhältnisse ließen uns den Vormittag in vollen Zügen genießen. Heute ging es vor allem um den Spaß am Fahren. Die Kurse von Herrn Heinze und Heiko fuhren gemeinsam das ein oder andere Mal am "Funpark" vorbei, der (sehr geschrumpfte) Snowboarkurs von Frau King fuhr immer wieder die Lieblingspiste hinunter.
Nach der gemeinsamen Mittagspause im "Hoadl-Haus" verzog sich jedoch mit dem angekündigten aufkommenden Nebel, Wind und Schnee bei einigen die Motivation und Kraft. Die Gruppe an Fahrern verkleinerte sich merklich, ließen sich doch gut die Hälfte aller SchülerInnen von der Gondel nach unten fahren.
Der Rest kam nach einigen tollen und sportlichen Abfahrten unverletzt und glücklich im Tal an.
Außer packen und Materialrückgabe stand heute ein besonderer Programmpunkt an. Die ganze Gruppe ging ins Nachbarhaus zum Kegeln. So hatte unsere Wintersportwoche bei guter Stimmung einen schönen Ausklang.
Alle waren am nächsten Morgen unfassbar müde, als wir nach einigem Hin-und-Her vom Bus um 7.30 eingesammelt wurden. Daher verlief die Busfahrt eher ruhig, bis wir nach einer Pause um ca. 18.30 im Großen und Ganzen wohlbalten in der Berliner Allee 90 ankamen.
Danke an Kim und Heiko für die tolle Unterstützung
Tag drei
Der Skikurs von Herrn Heinze (Anfängerkurs) war heute sehr großartig,
weil wir morgens eine neue Fahrtechnik mit Nüssen knacken und Orangen
ausdrücken gelernt haben. Wir sind auch eine neue rote Piste mit dem
Fortgeschrittenenkurs gefahren und haben auf einer roten Piste
rückwärtsfahren gelernt. Auf den roten Pisten lernten wir mit den
Skistöcken zu fahren. Und somit war auch heute der Tag zu Ende.
Der Skikurs von Heiko (Fortgeschritten)e ist heute, dass erste Mal
Off-Road gefahren. Manche haben sich sogar getraut und sind
gesprungen. Wir sind beide Talabfahrten, mehrere rote und auch
schwarze Pisten gefahren. Das war sehr cool. Allerdings hatten wir
dabei heute ein aufregendes Erlebnis: Während wir die schwerere
Talabfahrt gefahren sind, fuhren wir alle zusammen in einer Reihe
herunter. Heiko und Javier waren vorne, danach Tobi, Lilli,
Anne-Sophie und zuletzt Jalal. Hinter uns ist eine Frau gefahren. Wir
hatten extra auf sie geachtet, und auf einmal fährt die Frau über die
Skier von Tobi drüber und fällt hin. Lilli und Jalal haben dann die
Skier und Stöcke der Frau aufgehoben und sie ihr gebracht.
Währenddessen standen Javier und Heiko unten an der Piste und haben
sich gewundert, wo wir bleiben. Heiko ist dann den ganzen Berg zu uns
hochgelaufen. Die Frau hat Tobi beschuldigt, dass er sie umgefahren
hätte, wir alle hinter Tobi haben aber gesehen, dass sie schuld war,
weil sie nicht geschaut hatte. Sie hat Tobi dann gefragt, woher er
komme, in welchem Hotel wir sind, und wie sein Name sei. Sie hat mit
der Polizei gedroht und wollte von uns allen keine Hilfe annehmen.
Anscheinend hat ihr Knie weh getan aber am Ende, als sie Heiko gesehen
hat, ist sie schnell weggefahren. Am Ende ist alles gut gegangen und
die Polizei ist nicht gekommen, weil sie genau wusste das sie im
Unrecht war. Javier ist auf der schwarzen Piste ganz einwandfrei
hingefallen (siehe Video).
Der Snowboardkurs von Frau King hat heute Kurvenfahren geübt, und
einige haben es gut gemeistert. Am Vormittag haben wir zweimal (!) die
halbe Talabfahrt geschafft. Die meisten Teilnehmer haben es heute
gemeistert, den tückischen Tellerlift zu fahren (Yeah!). Der Höhepunkt
des Tages war, dass es fast alle auf den höchsten Punkt des Bergs
geschafft haben, die Aussicht genießen durften und beinahe sturzfrei
runter gefahren sind.
Es war insgesamt ein sehr spannender und Toller Tag.
Geschrieben von: Anne-Sophie, Lilli, Faris, Finn und Even
P.S.: Frau King durfte heute am eigenen Leib erfahren, warum Heiko der
Kapitän der Sessellift-Piraten ist.
Tag vier – Der etwas andere Skitag…
Wir sind heute das erste Mal zum großen Skigebiet gefahren. Als wir
ankamen haben wir gemerkt, dass alles viel moderner aussieht als im
letzten Skigebiet. Die Fortgeschrittenengruppe vom Captain der
Sessellift-Piraten (Heiko) und die Anfängergruppe von Herrn Heinze
haben sich zusammen gemischt und sind zum ersten Mal die blaue Piste
gemeinsam runtergefahren. Vor der Mittagspause hat sich Even am
Handgelenk verletzt. Als wir oben an der Hütte zu Mittag essen
wollten, hatte Even furchtbare Schmerzen, dann rief die Lehrkraft die
Pistenrettung. Mit dem Skidoo wurde er, begleitet vom Captain, in den
Erste Hilfe Raum gebracht, dann wurde er vom Rettungswagen abgeholt
und ins Krankenhaus gebracht.
Es hat sich herausgestellt, dass sein rechtes Handgelenk gebrochen
ist. Solang Even behandelt wurde, sind die anderen weitergefahren.
Javier und Jalal sind „off-road“ gefahren, dann sind die beiden über
einen Hügel gesprungen und Javier übersah den kleineren nachfolgenden
Hügel, wodurch sein linker Ski nach links wegdrehte und sein Knie sich
dabei überdehnte. Aber er konnte noch tapfer weiter runter zur Gondel
fahren. Als wir mit der Gondel wieder hochgefahren sind und dann
aussteigen mussten, hatte Petra ihr Handy in der Gondel liegen lassen.
Nach einer Stunde wurde das Handy an der Rezeption von zwei Männern
abgegeben, die auch ein schönes Selfie auf dem Handy hinterlassen
hatten. Als ob das nicht schon genug gewesen wäre, hat sich Jannes
auch noch sein linkes Handgelenk gebrochen: Am Ende des Tages fuhr
Jannes auf dem Anfängerhügel. Dort wurde er beinahe von einem
Skianfänger, der viel zu schnell unterwegs war, umgefahren. Jannes
verlor darum das Gleichgewicht und fiel auf sein Handgelenk.
Nach dem Ski fahren fuhr Frau King mit den Verletzten nach Innsbruck
zum Krankenhaus. Sie kamen dann erst gegen 22 Uhr an im Hotel – den
Bauch gefüllt mit leckerer Pizza, einem Gipsarm und einer Beinschiene
im Schlepptau. Die Stimmung war gut, auch wenn Alle Mitleid mit den
Verletzten hatten und ziemlich erschöpft waren von dem ereignisreichen
Tag.
Geschrieben von den Süßen: Celina und Jalal
Tag fünf
Am fünften Tag sind wir mit dem Bus ins große Skigebiet „Axamer Lizum“
gefahren. Als wir ankamen, fuhren wir mit der Gondel hoch auf die
Pisten. Dieses Mal sind wir als eine Gruppe gefahren, also die
Fortgeschrittenen und Anfänger zusammen.
Am Anfang war alles sehr neblig und wir warteten kurz an der
Bergstation. Als der Nebel verschwand, sind wir langsam in einer Reihe
losgefahren. Ein paar Leute sind wegen dem Tiefschnee ausgerutscht
oder hingefallen.
Als wir alle am nächsten Lift ankamen fuhren wir diesen hoch und
fanden einen Funpark. Dort gab es Rampen, kleine und große
Sprungschanzen, wo zwei Jungs ein wenig übermütig wurden und den
Schnee intensiv testeten, aber danach standen sie wieder auf und
konnten normal weiterfahren.
Am Nachmittag wurden ein paar Leute müde und wollten nicht mehr
mitfahren, deshalb sind sie mit der Gondel runtergefahren und fuhren
mit einer Lehrkraft zurück ins Hotel.
Die Snowboarder blieben heute ohne Verletzungen (Yeah!) und genossen
Piste und Wetter in vollen Zügen.
Geschrieben von Maksim und Jannes
Nach der nächtlichen Busfahrt nach Götzens verlief der erste Tag eher
ruhig. Einem ausgiebigen Frühstück folgten Skiausleihe, Ortschaft
erkunden und ein freier Nachmittag. Alle waren von der kurzen Nacht
sehr müde, daher war „früh schlafen“ angesagt, um Kraft für den ersten
Ski- und Snowboardtag zu sammeln.
Der erste Tag auf Brettern
Bei gutem Wetter trafen wir uns um 7:30 im Frühstücksraum. Nach dem
Frühstück ging es los zum Skigebiet „Pfriemes-Köpfl“, wo wir um 9:30
ankamen und in Gruppen aufgeteilt wurden.
Highlights: Die Fortgeschrittenengruppe bestand aus 5 Schülern. Wir
lernten die Strecke kennen und fuhren ein paar Runden mit dem
Tellerlift. Nach dem Warmfahren ging es los mit dem Sessellift. Wir
saßen zu viert im Sesselsitz und fuhren hoch in Richtung Schwarze
Piste. Heiko, unser Skilehrer, gab unserer Gruppe den Spitznamen die
„Skilift Piraten“, weil wir beim Ausstieg vergessen haben den Bügel
hochzumachen, was zur Folge hatte, dass wir beim Ausstieg sehr
gestresst waren - und ein Skistock zerbrach. Wir stellten einen neuen
Rekord auf: Wir haben es geschafft, den Sessellift bei einer Fahrt
zwei Mal Stoppen zu lassen. Den restlichen Tag fuhren wir die Piste
hoch und runter.
Die Anfängergruppe wird von Herrn Heinze geleitet und besteht aus zehn
Schülern, zum Warmwerden haben wir als Übung „Hexenfangen“ gespielt,
danach haben wir das Hochfahren mit dem „Zauberteppich“ geübt. Nachdem
wir sicher genug waren, haben wir weitergemacht mit dem Bremsen auf
einem Übungsgelände für Anfänger. Auch die ersten Kurven mit der Pizza
klappten nach ein paar Versuchen gut und nach der Mittagspause sind
wir weitergefahren zur blauen Piste. Bei manchen hat es am Anfang
nicht so gut funktioniert, jedoch haben es alle ganz schnell gelernt.
Und der Spaß war jedem aus der Gruppe im Gesicht anzusehen.
Der Snowboardkurs wird von Frau King geleitet. Der Kurs besteht aus
fünf Schülern. Heute war der erste Tag und der Spaßfaktor war riesig.
Alle im Snowboardkurs lernten was Neues und waren sehr froh darüber.
Am Anfang haben wir gelernt, wie man das Board kontrolliert und danach
sind wir paar Runden gefahren. Die Schüler hatten viele
Schwierigkeiten gerade zu fahren (vor allem im Schlepplift) und das
Gleichgewicht zu behalten. Die Schüler waren am Ende des Tages
zufrieden und sind motiviert, den nächsten Tag noch besser zu
gestalten.
Geschrieben von: Faizan, Petra und Javier
Tag zwei
Der Snowboardkurs von Frau King ist heute das erste Mal die halbe
Talfahrt gefahren und hat sie mit Bravour gemeistert. Danach haben wir
von Frau King gezeigt bekommen, wie man Kurven fährt und es selbst
probiert. Dazu trainierten wir noch den Tellerlift. Das Wetter war
heute optimal um zum Snowboarden.
Der Skikurs von Herrn Heinze (Anfängerkurs) war heute das erste Mal
auf einer ganzen Piste und haben das parallele Skifahren gelernt.
Ebenfalls durften wir heute mal nach ganz oben und haben dort das
parallele Fahren weiter gelernt. Außerdem sind wir heute Sessellift
gefahren, die Aussicht war sehr schön. Danach sind wir auf der roten
Piste zurück zur Gondel gefahren. Und somit war der Tag beendet.
Der Skikurs von Heiko (Fortgeschrittenenkurs) ist heute die Talfahrt
bis nach ganz unten gefahren. Außerdem sind wir heute das erste Mal
eine Schwarze Piste gefahren. Übrigens konnten wir heute mit dem
Anfängerkurs zusammenfahren. Heute war für die „Skilift Piraten“ ein
eher ruhiger Tag.
Geschrieben von: Niclas, Toby und Ilyas
Eine großartige Aktion des DRK-Ortverbands Langen gemeinsam mit dem DRK-Kreisverband fand für den Schulsanitätsdienst der Albert-Einstein-Schule am 28.02.2023 statt. Rettungssanitäterin Laura Schaudel kam mit ihrem Rettungswagen im Rahmen der Schulsanitätsdienst-AG, die von der Schulgesundheitsfachkraft Frau Astrid Fisch geleitet wird, auf den Schulhof gefahren. Die Überraschung war groß! Ausnahmslos alles durfte inspiziert werden - von Funkgerät über Absaugpumpen, Beatmungsgerät, Klapp- und Schaufeltrage, Notfallkoffer, Endotrachealtuben mit dem dazugehörigen Notfallbesteck, Infusionsmaterial mit Kanülen und alles zum Legen von Zugängen bis hin zur Vakuummatratze zum schonenden Transport von Schwerverletzten uvm. Auch viele Fragen kamen auf: Wer fährt eigentlich im Rettungswagen mit? Wer hat welche Ausbildung im Rettungswagen? Wann kommt der Notfallarzt und fährt er im RTW mit?
Die Schüler und Schülerinnen zeigten sich äußerst interessiert und freuten sich über die spannende Veranstaltung. Vielen Dank Laura, das war sehr cool!
Zukünftig sollen die Schulsanitätsdienste in Langen noch stärker an die Ortverbände des Roten Kreuzes angebunden werden, wobei der Nachwuchs so gleich ortsnah betreut werden kann. An der Albert-Einstein-Schule existiert bereits seit vielen Jahren die Kooperation mit dem DRK. Alle SchulsanitäterInnen, die bei Frau Fisch zum Einsatz kommen, haben einen „großen“ Erste-Hilfe-Kurs beim DRK gemacht und werden in den AG-Stunden mit viel medizinischem Know-How durch Frau Fisch, sowie 14tägig durch Andy Dang, den hochmotivierten FSJler der Abteilung JugendRotkreuz, ausgestattet - selbstverständlich inclusive Spaßfaktor. So lernen alle mit Erkrankungen und Notfällen sicher umzugehen und sich zu organisieren.
Eindrücke von den Projekttagen aller 6.Klassen im Fotostream.
Außerdem findet sich hier ein kurzes Video.
Im Rahmen der schulischen Präventionsarbeit konnte für die Jahrgänge 8 und 10 der Albert–Einstein–Schule ein interessantes, bewegendes und zum Nachdenken anregendes Theaterstück voller Emotionen, präsentiert vom Weimarer–Kultur–Express, gewonnen werden. Die Schauspielerinnen stellten auf beeindruckende Art und Weise den gemeinsamen Weg zweier „Kindergartenfreunde“ dar, bis Flo sich auf eine „Straße ohne Wiederkehr“ verirrte. Über die gesamte Spielzeit gelang es den beiden Schauspielerinnen, die anwesenden SchülerInnen zu fesseln und in die Geschichte mit hineinzuziehen. Dem „harmlosen“ Einstieg über den Joint auf einer Party folgte das regelmäßige Rauchen und das Abhängen mit „Freunden“, was die Spirale der Abhängigkeit formte. Ärger und Probleme mit seinen Eltern, in der Schule und hohe Erwartungshaltungen trieben Flo immer weiter in den Konsum, um zu vergessen, sich besser zu fühlen und leistungsfähiger zu sein. Seine Kindergartenfreundin Anna musste hilflos mit zusehen wie sich Flo immer weiter von ihr entfernte und „neue Dinge“ ausprobierte. Auch die Beschaffungskriminalität wurde durch den Diebstahl von Annas Portemonnaie durch Flo sehr realistisch dargestellt. Der Weg zu Crystal Meth war durch die „Freunde“ geebnet und stellte Flo vor eine nicht lösbare Herausforderung, die er schlussendlich auch nicht mit Annas Hilfe bewältigen konnte.
Schweigend starrten die SchülerInnen auf die Bühne als der 17-jährige Flo vor ihren Augen an einem Herzstillstand – nach dem Missbrauch von Crystal Meth – starb.
Die Begeisterung war groß, als die Darstellerinnen sich vor ihnen verbeugten. Mit lautstarkem Applaus bedankten sich die SchülerInnen für die hervorragende schauspielerische Leistung von Franziska Lendel und Alex Werner.
Die anschließende Fragerunde im gesamten Plenum spiegelte die Betroffenheit und das kritische Auseinandersetzen der SchülerInnen mit dieser Thematik wider: Die SchülerInnen beschrieben das Stück als „aktuell, mitreißend, spannend, beängstigend“ und es wurde sehr deutlich, dass das Stück sehr nah an wahren Erlebnissen ist. Die anwesende Schulgemeinde war vollends begeistert von dem Stück und der Leistung der Schauspielerinnen – vielen Dank dafür!
Berufsorientierung auf eine ganz neue Art konnten unsere Schülerinnen und Schüler mit dem BerUFO erleben.
Mit Smartphones und Virtual-Reality-Brillen ausgestattet erkundeten unsere Lernenden unterschiedliche Unternehmen und Berufe vom Klassenzimmer aus. Zahlreichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern konnten sie in virtuellen Welten über die Schulter blicken.
Zahlreiche sogenannte „erste Arbeitstage“ waren es, die die Lerngruppen ab Jahrgang sieben aus der Sicht von Berufstätigen durchleben durften.
Nach dem Ausflug in - nicht ganz so ferne - Arbeitswelten waren sich die Schülerinnen und Schüler einig: Dies war eine Erfahrung der ganz anderen Art!
Eine Woche lang wurde das BerUFO samt VR-Brillenset der AES zur Verfügung gestellt, um die virtuellen Betriebsbesichtigungen einer möglichst hohen Zahl von Lernenden zu ermöglichen.
Wir freuen uns auf die nächste BerUFO-Sichtung!
Frieden ist das Gegenteil von gemeinsamen Konflikten. Der Frieden heißt für mich eine Welt ohne Krieg und Hass. Eine Welt, in der alles toleriert und akzeptiert wird, in der man niemandem schadet. Es gibt die Sehnsucht nach Frieden, weil es immer noch Menschen gibt, die unter dem Krieg leiden.
Es gibt keinen Weg zum Frieden. Denn Frieden ist der Weg.
Sohma 10c
Frieden ist ein Begriff, der sowohl mit der Hoffnung, als auch mit dem Leid verbunden wird. Ein Lebenszustand wonach sich alle sehnen. Ein Leben, wo man nicht um sein Leben fürchten muss, wo man sowohl keine Angst vor Bomben, Raketen und Waffen hat, als auch keine Angst, von den anderen ausgeschlossen zu sein.
Ein friedliches Leben ist ein entspanntes Leben mit Glück, Fehlern und Problemen, die wir einfach beheben können. Ein Leben, das man haben will, um endlich sein Leid los zu werden. Um endlich friedlich zu leben, angefangen mit der qualvolle Hoffnung. Eine Welt, in der weiß nicht besser als schwarz ist, wo die Religion keine Rolle spielt. Wo Neid und Hass den Platz verlassen, wo Mutter und Kind sich nicht hassen. Sich tief und fest in die Arme nehmen, wo Sterben und Tod nachlassen. Ist eine Welt, in der Frieden irrt, eine Welt, die um alles gemieden wird.
Sonja 10c
Frieden hat einen hohen Wert und ist notwendig für ein Leben mit Fortschritt und Zufriedenheit. Frieden bedeutet für mich, im Einklang mit seinen Mitmenschen, der Gesellschaft und sich selber zu sein. Den Frieden kann man aber auch in einem viel weitgreifenderen Sinn verstehen, zum Beispiel der Weltfrieden. Wenn der Weltfrieden aber bestehen würde und es keinen Krieg oder Konflikte mehr geben würden, würden einige Menschen trotzdem sagen, dass es für sie keinen Frieden gibt. Jeder versteht Frieden auf eine andere Art und Weise. Ein freies Leben mit harmonischen Beziehungen und ohne soziale Ungerechtigkeit bedeutet für mich auch Frieden. Viele Menschen sehnen sich nach dem Frieden, weil er ein Leben ohne ernsthafte Sorgen oder Konflikte sichert. Ohne Frieden sind die Menschen zum Beispiel Gewalt, Angst, Konflikten, Armut oder Angst vor dem Tod ausgesetzt. Da niemand unter diesen Umständen leben will, sehnen sich die Menschen nach Frieden.
Marleen 10c
Für mich bedeutet Frieden mehr, als nur die Abwesenheit von Krieg oder Unruhe. Bei Frieden geht es für mich auch darum, dass die gesamte Menschheit in Sicherheit und Gesundheit zusammen leben kann.
In der Menschengeschichte haben Kriege hunderte von Millionen Menschenleben gekostet. Sogar nach zwei Weltkriegen sind, wie es scheint, Frieden und Harmonie nur ein Traum.
Viele sehnen sich nach Frieden, damit wir alle in Sicherheit und ohne Angst leben können. Doch aufgrund von Rassismus, religiöser Intoleranz, kulturellen Differenzen und wirtschaftlichen Problemen führen die Menschen weiter Kriege und „Frieden“ ist nur ein Wort.
Weltweit muss ein Sinneswandel eintreten, eine Änderung in den Herzen der Menschen. Alle Völker müssen lernen, in Frieden und in Liebe miteinander zu leben und sich gegenseitig respektieren.
Jolina 10a
Frieden ist der Ort für die Ruhe. Nun bist du in diesem Ort. Ruhe steht für Frieden, Frieden steht für Ort.
Rousel 10c