Vorbereitung auf die Ausbildungsmesse "Vocatium"

 

Am Dienstag, 21.03.2023 erlebten die SchülerInnen unserer neunten Klassen eine anregende Infoveranstaltung zur Anfang Juni stattfindenden Vocatium Ausbildungsmesse. Herr Götz vom Institut für Talententwicklung (www.erfolg-im-beruf.de) erläuterte in der Aula allerlei Wissenswertes zur Vocatium anhand einer Powerpoint Präsentation:

Wie bereite ich mich auf den Messebesuch vor? Welche Aspekte sind zu beachten? Auch diese Fragen wurden von Herrn Götz kompetent beantwortet. Abschließend erhielten alle Lernenden das Messebuch mit allen Ausstellenden sowie Elternbriefe und Anmeldebögen.

Die jährlich stattfindende Vocatium Ausbildungs- und Studienmesse stellt ein bedeutendes Forum für Ausbildung und/oder duales Studium sowie das Freiwillige Soziale Jahr und Auslandsaufenthalt dar. Sie bietet SchülerInnen die Möglichkeit, durch jeweils 20-minütige Gespräche mit Personalverantwortlichen Informationen über und Kontakte in die Ausbildungs- und Berufswelt zu erhalten. Im Vorfeld wählen die SchülerInnen die für sie interessanten Anbietenden aus, sodass sie nicht ziellos über die Messe schlendern, sondern ein Austausch zwischen Betrieben und potenziellen Azubis/Studierenden stattfinden kann. Ein vielversprechendes Konzept, und wir freuen uns auf den

anstehenden Messebesuch.

 

Vielen herzlichen Dank für die tolle Infoveranstaltung, Herr Götz!

 

Weitere Informationen zur Vocatium Rhein-Main finden Sie hier: www.erfolg-im-beruf.de/vocatium-ffm.html

mehr lesen

Ab aufs Eis, Jahrgang 8!

Kurz vor Beginn des ersten Betriebspraktikums nutzte unser Jahrgang 8 am 14.03.23 die Gelegenheit, gemeinsam die Eissporthalle Frankfurt zu besuchen.

Treffpunkt war um 8 Uhr am Langener Bahnhof, von dem es mit der S-Bahn weiter zur Konstablerwache und dann mit der U7 zur Eissporthalle ging.

Nachdem alle die passenden Schlittschuhe erhalten hatten, ging es ab auf die große innere oder die kleinere äußere Eisfläche, wobei der ein oder andere - glücklicherweise folgenlose - Sturz passierte. 

Müde aber glücklich kamen wir gegen 14:30 wieder am Langener Bahnhof an. 

Ein gelungener Ausflug, den wir im nächsten Winter gerne wiederholen möchten!

mehr lesen

Wintersportwoche der Albert-Einstein-Schule - Tag 6 und 7 (Abreisetag)

Laut Wetterbericht sollte unser letzter Tag am Axamer Lizum eher nebelig und verschneit ausfallen. Als wir jedoch mit der Gondel oben ankamen, zeigte sich das Wetter zum Abschluss noch einmal von seiner allerbesten Seite: Strahlend blauer Himmel, Sonnenschein und beste Pistenverhältnisse ließen uns den Vormittag in vollen Zügen genießen. Heute ging es vor allem um den Spaß am Fahren. Die Kurse von Herrn Heinze und Heiko fuhren gemeinsam das ein oder andere Mal am "Funpark" vorbei, der (sehr geschrumpfte) Snowboarkurs von Frau King fuhr immer wieder die Lieblingspiste hinunter. 

Nach der gemeinsamen Mittagspause im "Hoadl-Haus" verzog sich jedoch mit dem angekündigten aufkommenden Nebel, Wind und Schnee bei einigen die Motivation und Kraft. Die Gruppe an Fahrern verkleinerte sich merklich, ließen sich doch gut die Hälfte aller SchülerInnen von der Gondel nach unten fahren. 

Der Rest kam nach einigen tollen und sportlichen Abfahrten unverletzt und glücklich im Tal an. 

Außer packen und Materialrückgabe stand heute ein besonderer Programmpunkt an. Die ganze Gruppe ging ins Nachbarhaus zum Kegeln. So hatte unsere Wintersportwoche bei guter Stimmung einen schönen Ausklang.

 

Alle waren am nächsten Morgen unfassbar müde, als wir nach einigem Hin-und-Her vom Bus um 7.30 eingesammelt wurden. Daher verlief die Busfahrt eher ruhig, bis wir nach einer Pause um ca. 18.30 im Großen und Ganzen wohlbalten in der Berliner Allee 90 ankamen.  

 

Danke an Kim und Heiko für die tolle Unterstützung

mehr lesen

Wintersportwoche der Albert-Einstein-Schule - Tag 3 ,4 & 5

Tag drei

 

Der Skikurs von Herrn Heinze (Anfängerkurs) war heute sehr großartig,

weil wir morgens eine neue Fahrtechnik mit Nüssen knacken und Orangen

ausdrücken gelernt haben. Wir sind auch eine neue rote Piste mit dem

Fortgeschrittenenkurs gefahren und haben auf einer roten Piste

rückwärtsfahren gelernt. Auf den roten Pisten lernten wir mit den

Skistöcken zu fahren. Und somit war auch heute der Tag zu Ende.

Der Skikurs von Heiko (Fortgeschritten)e ist heute, dass erste Mal

Off-Road gefahren. Manche haben sich sogar getraut und sind

gesprungen. Wir sind beide Talabfahrten, mehrere rote und auch

schwarze Pisten gefahren. Das war sehr cool. Allerdings hatten wir

dabei heute ein aufregendes Erlebnis: Während wir die schwerere

Talabfahrt gefahren sind, fuhren wir alle zusammen in einer Reihe

herunter. Heiko und Javier waren vorne, danach Tobi, Lilli,

Anne-Sophie und zuletzt Jalal. Hinter uns ist eine Frau gefahren. Wir

hatten extra auf sie geachtet, und auf einmal fährt die Frau über die

Skier von Tobi drüber und fällt hin. Lilli und Jalal haben dann die

Skier und Stöcke der Frau aufgehoben und sie ihr gebracht.

Währenddessen standen Javier und Heiko unten an der Piste und haben

sich gewundert, wo wir bleiben. Heiko ist dann den ganzen Berg zu uns

hochgelaufen. Die Frau hat Tobi beschuldigt, dass er sie umgefahren

hätte, wir alle hinter Tobi haben aber gesehen, dass sie schuld war,

weil sie nicht geschaut hatte. Sie hat Tobi dann gefragt, woher er

komme, in welchem Hotel wir sind, und wie sein Name sei. Sie hat mit

der Polizei gedroht und wollte von uns allen keine Hilfe annehmen.

Anscheinend hat ihr Knie weh getan aber am Ende, als sie Heiko gesehen

hat, ist sie schnell weggefahren. Am Ende ist alles gut gegangen und

die Polizei ist nicht gekommen, weil sie genau wusste das sie im

Unrecht war. Javier ist auf der schwarzen Piste ganz einwandfrei

hingefallen (siehe Video).

Der Snowboardkurs von Frau King hat heute Kurvenfahren geübt, und

einige haben es gut gemeistert. Am Vormittag haben wir zweimal (!) die

halbe Talabfahrt geschafft. Die meisten Teilnehmer haben es heute

gemeistert, den tückischen Tellerlift zu fahren (Yeah!). Der Höhepunkt

des Tages war, dass es fast alle auf den höchsten Punkt des Bergs

geschafft haben, die Aussicht genießen durften und beinahe sturzfrei

runter gefahren sind.

Es war insgesamt ein sehr spannender und Toller Tag.

 

Geschrieben von: Anne-Sophie, Lilli, Faris, Finn und Even

 

P.S.: Frau King durfte heute am eigenen Leib erfahren, warum Heiko der

Kapitän der Sessellift-Piraten ist.

 

Tag vier – Der etwas andere Skitag…

 

Wir sind heute das erste Mal zum großen Skigebiet gefahren. Als wir

ankamen haben wir gemerkt, dass alles viel moderner aussieht als im

letzten Skigebiet. Die Fortgeschrittenengruppe vom Captain der

Sessellift-Piraten (Heiko) und die Anfängergruppe von Herrn Heinze

haben sich zusammen gemischt und sind zum ersten Mal die blaue Piste

gemeinsam runtergefahren. Vor der Mittagspause hat sich Even am

Handgelenk verletzt. Als wir oben an der Hütte zu Mittag essen

wollten, hatte Even furchtbare Schmerzen, dann rief die Lehrkraft die

Pistenrettung. Mit dem Skidoo wurde er, begleitet vom Captain, in den

Erste Hilfe Raum gebracht, dann wurde er vom Rettungswagen abgeholt

und ins Krankenhaus gebracht.

Es hat sich herausgestellt, dass sein rechtes Handgelenk gebrochen

ist. Solang Even behandelt wurde, sind die anderen weitergefahren.

Javier und Jalal sind „off-road“ gefahren, dann sind die beiden über

einen Hügel gesprungen und Javier übersah den kleineren nachfolgenden

Hügel, wodurch sein linker Ski nach links wegdrehte und sein Knie sich

dabei überdehnte. Aber er konnte noch tapfer weiter runter zur Gondel

fahren. Als wir mit der Gondel wieder hochgefahren sind und dann

aussteigen mussten, hatte Petra ihr Handy in der Gondel liegen lassen.

Nach einer Stunde wurde das Handy an der Rezeption von zwei Männern

abgegeben, die auch ein schönes Selfie auf dem Handy hinterlassen

hatten. Als ob das nicht schon genug gewesen wäre, hat sich Jannes

auch noch sein linkes Handgelenk gebrochen: Am Ende des Tages fuhr

Jannes auf dem Anfängerhügel. Dort wurde er beinahe von einem

Skianfänger, der viel zu schnell unterwegs war, umgefahren. Jannes

verlor darum das Gleichgewicht und fiel auf sein Handgelenk.

Nach dem Ski fahren fuhr Frau King mit den Verletzten nach Innsbruck

zum Krankenhaus. Sie kamen dann erst gegen 22 Uhr an im Hotel – den

Bauch gefüllt mit leckerer Pizza, einem Gipsarm und einer Beinschiene

im Schlepptau. Die Stimmung war gut, auch wenn Alle Mitleid mit den

Verletzten hatten und ziemlich erschöpft waren von dem ereignisreichen

Tag.

 

Geschrieben von den Süßen: Celina und Jalal 

 

Tag fünf

 

Am fünften Tag sind wir mit dem Bus ins große Skigebiet „Axamer Lizum“

gefahren. Als wir ankamen, fuhren wir mit der Gondel hoch auf die

Pisten. Dieses Mal sind wir als eine Gruppe gefahren, also die

Fortgeschrittenen und Anfänger zusammen.

Am Anfang war alles sehr neblig und wir warteten kurz an der

Bergstation. Als der Nebel verschwand, sind wir langsam in einer Reihe

losgefahren. Ein paar Leute sind wegen dem Tiefschnee ausgerutscht

oder hingefallen.

Als wir alle am nächsten Lift ankamen fuhren wir diesen hoch und

fanden einen Funpark. Dort gab es Rampen, kleine und große

Sprungschanzen, wo zwei Jungs ein wenig übermütig wurden und den

Schnee intensiv testeten, aber danach standen sie wieder auf und

konnten normal weiterfahren.

Am Nachmittag wurden ein paar Leute müde und wollten nicht mehr

mitfahren, deshalb sind sie mit der Gondel runtergefahren und fuhren

mit einer Lehrkraft zurück ins Hotel.

Die Snowboarder blieben heute ohne Verletzungen (Yeah!) und genossen

Piste und Wetter in vollen Zügen.

 

Geschrieben von Maksim und Jannes

Wintersportwoche der Albert-Einstein-Schule - Tag 1 & 2

Nach der nächtlichen Busfahrt nach Götzens verlief der erste Tag eher

ruhig. Einem ausgiebigen Frühstück folgten Skiausleihe, Ortschaft

erkunden und ein freier Nachmittag. Alle waren von der kurzen Nacht

sehr müde, daher war „früh schlafen“ angesagt, um Kraft für den ersten

Ski- und Snowboardtag zu sammeln.

 

Der erste Tag auf Brettern

Bei gutem Wetter trafen wir uns um 7:30 im Frühstücksraum. Nach dem

Frühstück ging es los zum Skigebiet „Pfriemes-Köpfl“, wo wir um 9:30

ankamen und in Gruppen aufgeteilt wurden.

Highlights: Die Fortgeschrittenengruppe bestand aus 5 Schülern. Wir

lernten die Strecke kennen und fuhren ein paar Runden mit dem

Tellerlift. Nach dem Warmfahren ging es los mit dem Sessellift. Wir

saßen zu viert im Sesselsitz und fuhren hoch in Richtung Schwarze

Piste. Heiko, unser Skilehrer, gab unserer Gruppe den Spitznamen die

„Skilift Piraten“, weil wir beim Ausstieg vergessen haben den Bügel

hochzumachen, was zur Folge hatte, dass wir beim Ausstieg sehr

gestresst waren - und ein Skistock zerbrach. Wir stellten einen neuen

Rekord auf: Wir haben es geschafft, den Sessellift bei einer Fahrt

zwei Mal Stoppen zu lassen. Den restlichen Tag fuhren wir die Piste

hoch und runter.

Die Anfängergruppe wird von Herrn Heinze geleitet und besteht aus zehn

Schülern, zum Warmwerden haben wir als Übung „Hexenfangen“ gespielt,

danach haben wir das Hochfahren mit dem „Zauberteppich“ geübt. Nachdem

wir sicher genug waren, haben wir weitergemacht mit dem Bremsen auf

einem Übungsgelände für Anfänger. Auch die ersten Kurven mit der Pizza

klappten nach ein paar Versuchen gut und nach der Mittagspause sind

wir weitergefahren zur blauen Piste. Bei manchen hat es am Anfang

nicht so gut funktioniert, jedoch haben es alle ganz schnell gelernt.

Und der Spaß war jedem aus der Gruppe im Gesicht anzusehen.

Der Snowboardkurs wird von Frau King geleitet. Der Kurs besteht aus

fünf Schülern. Heute war der erste Tag und der Spaßfaktor war riesig.

Alle im Snowboardkurs lernten was Neues und waren sehr froh darüber.

Am Anfang haben wir gelernt, wie man das Board kontrolliert und danach

sind wir paar Runden gefahren. Die Schüler hatten viele

Schwierigkeiten gerade zu fahren (vor allem im Schlepplift) und das

Gleichgewicht zu behalten. Die Schüler waren am Ende des Tages

zufrieden und sind motiviert, den nächsten Tag noch besser zu

gestalten.

Geschrieben von: Faizan, Petra und Javier

 

Tag zwei

Der Snowboardkurs von Frau King ist heute das erste Mal die halbe

Talfahrt gefahren und hat sie mit Bravour gemeistert. Danach haben wir

von Frau King gezeigt bekommen, wie man Kurven fährt und es selbst

probiert. Dazu trainierten wir noch den Tellerlift. Das Wetter war

heute optimal um zum Snowboarden.

Der Skikurs von Herrn Heinze (Anfängerkurs) war heute das erste Mal

auf einer ganzen Piste und haben das parallele Skifahren gelernt.

Ebenfalls durften wir heute mal nach ganz oben und haben dort das

parallele Fahren weiter gelernt. Außerdem sind wir heute Sessellift

gefahren, die Aussicht war sehr schön. Danach sind wir auf der roten

Piste zurück zur Gondel gefahren. Und somit war der Tag beendet.

Der Skikurs von Heiko (Fortgeschrittenenkurs) ist heute die Talfahrt

bis nach ganz unten gefahren. Außerdem sind wir heute das erste Mal

eine Schwarze Piste gefahren. Übrigens konnten wir heute mit dem

Anfängerkurs zusammenfahren. Heute war für die „Skilift Piraten“ ein

eher ruhiger Tag.

Geschrieben von: Niclas, Toby und Ilyas

mehr lesen

DRK-Ortsverband an der AES

Eine großartige Aktion des DRK-Ortverbands Langen gemeinsam mit dem DRK-Kreisverband fand für den Schulsanitätsdienst der Albert-Einstein-Schule am 28.02.2023 statt. Rettungssanitäterin Laura Schaudel kam mit ihrem Rettungswagen im Rahmen der Schulsanitätsdienst-AG, die von der Schulgesundheitsfachkraft Frau Astrid Fisch geleitet wird, auf den Schulhof gefahren. Die Überraschung war groß! Ausnahmslos alles durfte inspiziert werden - von Funkgerät über Absaugpumpen, Beatmungsgerät, Klapp- und Schaufeltrage, Notfallkoffer, Endotrachealtuben mit dem dazugehörigen Notfallbesteck, Infusionsmaterial mit Kanülen und alles zum Legen von Zugängen bis hin zur Vakuummatratze zum schonenden Transport von Schwerverletzten uvm. Auch viele Fragen kamen auf: Wer fährt eigentlich im Rettungswagen mit? Wer hat welche Ausbildung im Rettungswagen? Wann kommt der Notfallarzt und fährt er im RTW mit?

Die Schüler und Schülerinnen zeigten sich äußerst interessiert und freuten sich über die spannende Veranstaltung. Vielen Dank Laura, das war sehr cool!

Zukünftig sollen die Schulsanitätsdienste in Langen noch stärker an die Ortverbände des Roten Kreuzes angebunden werden, wobei der Nachwuchs so gleich ortsnah betreut werden kann. An der Albert-Einstein-Schule existiert bereits seit vielen Jahren die Kooperation mit dem DRK. Alle SchulsanitäterInnen, die bei Frau Fisch zum Einsatz kommen, haben einen „großen“ Erste-Hilfe-Kurs beim DRK gemacht und werden in den AG-Stunden mit viel medizinischem Know-How durch Frau Fisch, sowie 14tägig durch Andy Dang, den hochmotivierten FSJler der Abteilung JugendRotkreuz, ausgestattet - selbstverständlich inclusive Spaßfaktor. So lernen alle mit Erkrankungen und Notfällen sicher umzugehen und sich zu organisieren. 

mehr lesen

Projekttag "Soziales Lernen" im Jahrgang 6

Vor allem spielerisch beschäftigten sich unsere 6. Klassen an ihrem letzten Projekttag mit den Themen "Kooperieren und Verantwortung übernehmen". Neben Gruppenaufgaben wie "Domino" und "Flussüberquerung", bei denen die Kinder gemeinsam Lösungen finden mussten, dienten kleine Spiele als "Energizer". Die SchülerInnen hatten insgesamt großen Spaß an diesem Tag! Danke an Frau Voss für die tolle Vorbereitung.

Eindrücke von den Projekttagen aller 6.Klassen im Fotostream.

Außerdem findet sich hier ein kurzes Video.

mehr lesen

„Von Gras zu Crystal“ - Der Weimarer Kultur Express spielt in der Albert–Einstein–Schule

Im Rahmen der schulischen Präventionsarbeit konnte für die Jahrgänge 8 und 10 der Albert–Einstein–Schule ein interessantes, bewegendes und zum Nachdenken anregendes Theaterstück voller Emotionen, präsentiert vom Weimarer–Kultur–Express, gewonnen werden. Die Schauspielerinnen stellten auf beeindruckende Art und Weise den gemeinsamen Weg zweier „Kindergartenfreunde“ dar, bis Flo sich auf eine „Straße ohne Wiederkehr“ verirrte. Über die gesamte Spielzeit gelang es den beiden Schauspielerinnen, die anwesenden SchülerInnen zu fesseln und in die Geschichte mit hineinzuziehen. Dem „harmlosen“ Einstieg über den Joint auf einer Party folgte das regelmäßige Rauchen und das Abhängen mit „Freunden“, was die Spirale der Abhängigkeit formte. Ärger und Probleme mit seinen Eltern, in der Schule und hohe Erwartungshaltungen trieben Flo immer weiter in den Konsum, um zu vergessen, sich besser zu fühlen und leistungsfähiger zu sein. Seine Kindergartenfreundin Anna musste hilflos mit zusehen wie sich Flo immer weiter von ihr entfernte und „neue Dinge“ ausprobierte. Auch die Beschaffungskriminalität wurde durch den Diebstahl von Annas Portemonnaie durch Flo sehr realistisch dargestellt. Der Weg zu Crystal Meth war durch die „Freunde“ geebnet und stellte Flo vor eine nicht lösbare Herausforderung, die er schlussendlich auch nicht mit Annas Hilfe bewältigen konnte.

Schweigend starrten die SchülerInnen auf die Bühne als der 17-jährige Flo vor ihren Augen an einem Herzstillstand – nach dem Missbrauch von Crystal Meth – starb.

Die Begeisterung war groß, als die Darstellerinnen sich vor ihnen verbeugten. Mit lautstarkem Applaus bedankten sich die SchülerInnen für die hervorragende schauspielerische Leistung von Franziska Lendel und Alex Werner.

Die anschließende Fragerunde im gesamten Plenum spiegelte die Betroffenheit und das kritische Auseinandersetzen der SchülerInnen mit dieser Thematik wider: Die SchülerInnen beschrieben das Stück als „aktuell, mitreißend, spannend, beängstigend“ und es wurde sehr deutlich, dass das Stück sehr nah an wahren Erlebnissen ist. Die anwesende Schulgemeinde war vollends begeistert von dem Stück und der Leistung der Schauspielerinnen – vielen Dank dafür!

mehr lesen

BerUFO an der AES gesichtet!

Berufsorientierung auf eine ganz neue Art konnten unsere Schülerinnen und Schüler mit dem BerUFO erleben.

Mit Smartphones und Virtual-Reality-Brillen ausgestattet erkundeten unsere Lernenden unterschiedliche Unternehmen und Berufe vom Klassenzimmer aus. Zahlreichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern konnten sie in virtuellen Welten über die Schulter blicken.

Zahlreiche sogenannte „erste Arbeitstage“ waren es, die die Lerngruppen ab Jahrgang sieben aus der Sicht von Berufstätigen durchleben durften.

Nach dem Ausflug in - nicht ganz so ferne - Arbeitswelten waren sich die Schülerinnen und Schüler einig: Dies war eine Erfahrung der ganz anderen Art!

Eine Woche lang wurde das BerUFO samt VR-Brillenset der AES zur Verfügung gestellt, um die virtuellen Betriebsbesichtigungen einer möglichst hohen Zahl von Lernenden zu ermöglichen.

Wir freuen uns auf die nächste BerUFO-Sichtung!

mehr lesen

Schüler der AES zum Thema Frieden (Ethik 10, Schuljahr 2022-23)

Frieden ist das Gegenteil von gemeinsamen Konflikten. Der Frieden heißt für mich eine Welt ohne Krieg und Hass. Eine Welt, in der alles toleriert und akzeptiert wird, in der man niemandem schadet. Es gibt die Sehnsucht nach Frieden, weil es immer noch Menschen gibt, die unter dem Krieg leiden.

Es gibt keinen Weg zum Frieden. Denn Frieden ist der Weg. 

Sohma 10c

 

Frieden ist ein Begriff, der sowohl mit der Hoffnung, als auch mit dem Leid verbunden wird. Ein Lebenszustand wonach sich alle sehnen. Ein Leben, wo man nicht um sein Leben fürchten muss, wo man sowohl keine Angst vor Bomben, Raketen und Waffen hat, als auch keine Angst, von den anderen ausgeschlossen zu sein.

Ein friedliches Leben ist ein entspanntes Leben mit Glück, Fehlern und Problemen, die wir einfach beheben können. Ein Leben, das man haben will, um endlich sein Leid los zu werden. Um endlich friedlich zu leben, angefangen mit der qualvolle Hoffnung. Eine Welt, in der weiß nicht besser als schwarz ist, wo die Religion keine Rolle spielt. Wo Neid und Hass den Platz verlassen, wo Mutter und Kind sich nicht hassen. Sich tief und fest in die Arme nehmen, wo Sterben und Tod nachlassen. Ist eine Welt, in der Frieden irrt, eine Welt, die um alles gemieden wird. 

Sonja 10c

 

Frieden hat einen hohen Wert und ist notwendig für ein Leben mit Fortschritt und Zufriedenheit. Frieden bedeutet für mich, im Einklang mit seinen Mitmenschen, der Gesellschaft und sich selber zu sein. Den Frieden kann man aber auch in einem viel weitgreifenderen Sinn verstehen, zum Beispiel der Weltfrieden. Wenn der Weltfrieden aber bestehen würde und es keinen Krieg oder Konflikte mehr geben würden, würden einige Menschen trotzdem sagen, dass es für sie keinen Frieden gibt. Jeder versteht Frieden auf eine andere Art und Weise. Ein freies Leben mit harmonischen Beziehungen und ohne soziale Ungerechtigkeit bedeutet für mich auch Frieden. Viele Menschen sehnen sich nach dem Frieden, weil er ein Leben ohne ernsthafte Sorgen oder Konflikte sichert. Ohne Frieden sind die Menschen zum Beispiel Gewalt, Angst, Konflikten, Armut oder Angst vor dem Tod ausgesetzt. Da niemand unter diesen Umständen leben will, sehnen sich die Menschen nach Frieden.

Marleen 10c

 

Für mich bedeutet Frieden mehr, als nur die Abwesenheit von Krieg oder Unruhe. Bei Frieden geht es für mich auch darum, dass die gesamte Menschheit in Sicherheit und Gesundheit zusammen leben kann.

In der Menschengeschichte haben Kriege hunderte von Millionen Menschenleben gekostet. Sogar nach zwei Weltkriegen sind, wie es scheint, Frieden und Harmonie nur ein Traum.

Viele sehnen sich nach Frieden, damit wir alle in Sicherheit und ohne Angst leben können. Doch aufgrund von Rassismus, religiöser Intoleranz, kulturellen Differenzen und wirtschaftlichen Problemen führen die Menschen weiter Kriege und „Frieden“ ist nur ein Wort.

Weltweit muss ein Sinneswandel eintreten, eine Änderung in den Herzen der Menschen. Alle Völker müssen lernen, in Frieden und in Liebe miteinander zu leben und sich gegenseitig respektieren.

Jolina 10a

 

Frieden ist der Ort für die Ruhe. Nun bist du in diesem Ort. Ruhe steht für Frieden, Frieden steht für Ort.

Rousel 10c