Liebe Eltern und Sorgeberechtigte, liebe Schülerinnen und Schüler,
im Namen der Schulgemeinde wünsche ich Ihnen und euch schöne, erholsame Ferien, eine besinnliche und friedvolle Weihnachtszeit und einen guten Start in das neue Jahr 2025!
Der erste Schultag im neuen Jahr ist Montag, der 13.01.2025.
Über die Feiertage bleibt das Sekretariat geschlossen.
Herzliche Grüße
Gesa Aden
Wir sind eine Integrierte Gesamtschule des Kreises Offenbach mit Ganztagsangebot im Profil 2.
An der Integrierten Gesamtschule/ IGS werden alle 3 Bildungsgänge unter einem Dach bis zur 10. Klasse unterrichtet. Wir bereiten auf alle Abschlüsse der Sekundarstufe 2 vor. Den Berufsorientierenden Abschluss, den Haupt- und Realschulabschluss sowie auf den Übergang in die 11. Klasse in die Fachoberschule, das Berufliche Gymnasium oder die Gymnasiale Oberstufe.
Am 6. Dezember öffnete die Albert-Einstein-Schule wieder ihre Türen für alle interessierten Besucher – vor allem für die aktuellen Viertklässler und ihre Eltern. Denn für sie steht in den kommenden Monaten eine wichtige Entscheidung an: welche weiterführende Schule ist die richtige für uns?
An diesem Nachmittag konnten sie sich ein persönliches Bild von den Lehrkräften, den Schülerinnen und Schülern, dem Unterrichtsangebot, den Arbeitsgemeinschaften und dem Gelände der AES machen.
Die Begrüßung übernahm diesmal der Unterstufen-Chor, der unter der Leitung von Pascal Martiné und Ulrike Bolduan unter anderem „Last Christmas“ zum besten gab. Zwischen den Liedern begrüßte Schulleiterin Gesa Aden die Besucher mit einer kurzen Ansprache und erläuterte das Programm des Tages: in den verschiedenen Räumen wird die Arbeit der Fachbereiche präsentiert und es gibt Mitmachangebote für Kinder.
In der Aula informierten die Lehrkräfte und anderen Mitarbeiter der Schule über die verschiedenen Schwerpunkte und Aktivitäten, die abseits des klassischen Unterrichts an der Albert-Einstein-Schule stattfinden. So legt die Schule beispielsweise besonderen Wert auf Berufsorientierung. Marlies Lindner leitet den Bereich und organisiert regelmäßig Aktionen und Ausflüge für die verschiedenen Jahrgangsstufen. Für die Besucher an diesem Tag hatte sie BerUFO-Brillen mitgebracht. Das sind Virtuel-Reality-Brillen, mit denen man echten Angestellten und Arbeitern über die Schulter schauen kann und so einen lebendigen Eindruck von deren Arbeitsalltag bekommt. Ebenfalls in der Aula zeigten die „Schülersanis“, was zu ihren Aufgaben gehört: sie werden von der Schulgesundheitsfachkraft Astrid Fisch angelernt und übernehmen den Sanitätsdienst auf dem Pausenhof und bei Schulveranstaltungen.
In der Schulbücherei können fantasievolle Lesekisten bewundert werden. Im sechsten Jahrgang machen alle Lernenden eine Buchpräsentation: Dazu wählen sie ein altersgerechtes Buch aus und gestalten dazu aus einem alten Schuhkarton eine Lesekiste, die mit Farben, Figuren und Gegenständen ausgestattet wird. Sie üben auch das Vorlesen und lernen das Vortragen vor der Klasse. Alina Georgi, Oberstudienrätin und Fachleiterin Deutsch, erklärt: „In der Bücherei können jeden Tag in der großen Pause und in der Mittagspause Bücher ausgeliehen und gelesen werden. Außerdem dient der Raum als zweites, gemütlicheres Klassenzimmer, das über das Schulportal von jeder Lehrkraft für einzelne Stunden gebucht werden kann.“
Besonderes spannend ist immer die Präsentation der Robotik-AG. Björn Abel und Can Sümen leiten die Kurse und zeigen den Teilnehmenden, wie man an PCs mithilfe von Scratch oder Lego SPIKE Prime die selbstgebauten Legofahrzeuge programmieren kann und einen 3D-Drucker bedient.
Mit der App „Plickers“ demonstriert Eren Sari, wie er mit Lernenden, die keine eigenen digitalen Endgeräte besitzen im Matheunterricht interaktiv üben kann. Dazu braucht er nur ein Tablet, ein Smartboard und für jeden Schüler einen ausgedruckten QR-Code – schon kann der digitale Matheunterricht losgehen.
Der Tag der offenen Tür schließt mit einer Talkrunde: Auf Einladung von ihrem früheren Klassenlehrer Tobias Wilmesmeier haben sich Ehemalige bereiterklärt, offen und ehrlich über ihre Zeit an der Albert-Einstein-Schule zu berichten und den Besuchern Rede und Antwort zu stehen: Haben sie sich hier wohlgefühlt? Wie war das Verhältnis zwischen Kollegium und Schülerschaft? Hat ihnen das Kurssystem geholfen? Wie war der Übergang von der Gesamtschule zum Gymnasium?
Zwischenzeitlich ist es dunkel geworden und die Klassen haben ihre Basarstände aufgebaut. Hier verkaufen sie gebastelte Weihnachtsdekoration, bieten Kinderpunsch oder heiße Schokolade an. Im Café Einstein betreuen die Zehntklässler das Buffet, das von den Eltern wieder reichlich bestückt wurde. Für Stimmung sorgt die Hip Hop-Tanz-AG, die unter Leitung der ehemaligen AES-Schülerin Roussel Mohamad jede Woche in der Tanzschule Mundt trainiert. Die rhythmischen Beats locken die Besucher auf den Pausenhof, wo die Gruppe eine ihrer Choreos zeigt.
Den Tag der offenen Tür mit dem Weihnachtsbasar zu verbinden, ist eine feste Tradition an der Schule. Hier treffen Zukünftige und Ehemalige der AES aufeinander und können sich austauschen. Eltern, Schüler und Lehrkräfte kommen ins Gespräch und unterhalten sich in entspannter Atmosphäre – auch mal nicht über schulische Themen.
Stadtpost 14.12.2024
Der Wahlpflichtkurs im Jahrgang 9 besuchte im Rahmen eines Praxistages das FFH-Funkhaus in Bad Vilbel. Dort wurden sie von der Werkstudentin Leonie durch das Haus geführt und bekamen viele Einblicke in die Arbeit der Redaktionen von Hit Radio FFH, planet radio und 80er Radio Harmony.
Zum Abschluss gab es eine Feedbackrunde – daraus hier ein paar Stimmen:
Julia:
Mir hat der Ausflug sehr viel Spaß gemacht, weil wir eine angenehme, kleine Gruppe waren und weil ich viel hinter den Kulissen gelernt habe. Außerdem war die Person, die uns geführt hat, sehr freundlich.
Ich habe vor allem den Eindruck bekommen, dass die Arbeitsatmosphäre relativ entspannt ist und dass die Leute dort sehr nett sind.
Zamishah:
Also ich fand es super, bei FFH zu sein. Früher wusste ich nicht, was „FFH“ bedeutet. Aber dort habe ich erfahren, dass „FFH“ für „Funk und Fernsehen Hessen“ steht. Ich fand den Tag allgemein interessant. Solche Büros habe ich zum ersten Mal besucht. Davor habe ich sie nur in Filmen oder Serien gesehen.
Die Frau, die uns herumgeführt hat, war auch sehr nett und hat uns viele wichtige Dinge erzählt. Der Tag war echt super!
Lukas:
Erstmal wurden wir direkt beim Eintreffen sehr freundlich empfangen. Die Präsentation der FFH Medien Gruppe war super informativ. Wir durften anschließend Fragen stellen.
Gut fand ich, dass wir nicht nur bei FFH den Einblick bekommen haben, sondern auch bei planet radio und bei 80er Radio Harmony. Insgesamt wurde uns alles verständlich erklärt. Die Menschen waren sehr freundlich. Das ganze Programm war super geplant und sehr interessant. Also: wenn ich sowas nochmal machen könnte, wäre ich sofort dabei.
Laura:
Ich fand den Ausflug zum Radio FFH gut. Es war schön, einen Einblick hinter die Kulissen zu werfen und zu erfahren, wie es eigentlich dort abläuft.
Finja:
Beim Besuch des FFH-Funkhauses wurden uns zunächst alle drei Radiosender der FFH-Gruppe vorgestellt: Hit Radio FFH, planet radio und 80er Radio Harmony. Mir war diese Präsentation ein bisschen zu lang. Aber direkt danach konnten wir das FFH-Funkhaus besichtigen. Die Führung war sehr interessant. Mir hat besonders gefallen, dass wir durch alle Studios der unterschiedlichen Radiosender geführt wurden.
Unsere Fünftklässler haben das Stück „Survival Kid“ im Theaterhaus besucht. Mithilfe des Schauspielteams aus Benjamin Cromme und Uta Nawrath haben sie gelernt, wie man sich seinen Ängsten stellen kann und so mutiger wird. Das Stück vereint auf spielerische Art verschiedene Formate: Monologe, Dialoge, Rap Songs, Akrobatik und interaktive Sequenzen. Wer wollte, saß oder lag auf der Bühne und war ein aktiver Teil des Stücks. Uta und Benni bewegten sich zwischen den Kindern, sprachen sie an, stellten Fragen und veranstalteten kleine Spiele. Unseren Fünfern hat es gefallen, denn jeder konnte am Ende seine Ängste und Sorgen buchstäblich schreddern oder zu einer Murmel geschrumpft in einer Streichholzschachtel mit nach Hause nehmen.
In der Turnhalle der Albert-Einstein-Schule findet heute kein Sportunterricht statt, denn zahlreiche Firmen aus der Region haben hier ihre Messestände aufgebaut. Sie sind gekommen, um den Schülerinnen und Schülern der achten, neunten und zehnten Klassen zu zeigen, welche Ausbildungsmöglichkeiten sie bieten. Zum zweiten Mal veranstaltet die integrierte Gesamtschule in Oberlinden zusammen mit der Agentur TalentPicker den Firmentag. Dieses Mal waren auch die zehnten Klassen der Adolf-Reichwein-Schule dazu eingeladen. So tumelten sich etwa 300 Schülerinnen und Schüler an den Ständen in der Sporthalle sowie den angrenzenden Räumen und besuchten die Vorträge, zu denen viele der anwesenden Betriebe geladen hatten.
Vorbereitet auf diesen Tag hatten sich die jungen Messebesucher in den Wochen zuvor im Fach Arbeitslehre: unter Anleitung der Lehrkräfte haben sie über Interessen, Vorlieben, persönliche Stärken und Talente nachgedacht und überlegt, in welche berufliche Richtung es für sie nach der Schule gehen könnte. Das Spektrum der Firmen bot für jeden etwas: Wer sich eine Tätigkeit im öffentlichen Dienst vorstellen kann, konnte sich beim Finanzamt Langen informieren. Wer seine Zukunft im Gesundheitswesen sieht, bei der Asklepios Klinik Langen. Die Allianz als großes Versicherungsunternehmen bot ebenfalls vielfältige Einblicke. Die chemische Industrie war durch die Vibrantz GmbH vertreten. Auch große Konzerne wie die Siemens AG, die Fraport AG und die Deutsche Post AG präsentierten sich unseren Schülerinnen und Schülern. Der Stand der Behindertenhilfe aus Offenbach war für alle interessant, die sich überlegen, ein Freiwilliges soziales Jahr zu machen.
Kian Aytemiz und Larica Tarulli sind in der zehnten Klasse und machen im Frühjahr ihren Realschulabschluss. Daher ist für sie der Firmentag besonders interessant. Larica hat sich über Pflegeberufe informiert: „Die Mitarbeiterin an dem Stand war sehr nett. Sie hat mir erklärt, dass man als Pflegekraft keine Berührungsängste haben darf und dass man deshalb erstmal ein Praktikum machen sollte, um herauszufinden, ob man das kann.“ Kian interessiert sich für Berufe in der Finanzbranche: „Ich habe mich beim Finanzamt Langen über die Ausbildung schlau gemacht.“ Und fügt grinsend hinzu: „Vor allem wieviel man dort verdient und wieviele Urlaubstage man hat.“ Beide haben das Gefühl, dass die Arbeitgeber sehr bemüht sind, einen guten Eindruck zu machen und so für ihr Unternehmen zu werben.
Ganze 22 Betriebe nahmen dieses Jahr teil – viel mehr als im vergangenen Jahr. Der Firmentag hat sich damit an der Albert-Einstein-Schule als jährlich wiederkehrendes Event etabliert. Die Organisatoren Torsten Knapp (Mittelstufenleiter), Marlies Lindner (Beauftragte für Berufsorientierung), sowie der Fachbereichsleiter für Arbeitslehre Yuriy Bogdanov sind auch dieses Jahr äußerst zufrieden. Torsten Knapp freut sich: „Der Firmentag ist für alle Beteiligten ein Gewinn! Unsere Schülerinnen und Schüler kommen hier ungezwungen mit möglichen Ausbildungsbetrieben in Kontakt. Die vielen netten Gespräche, strahlenden Augen und zufriedenen Gesichter zeigen, dass sich die Arbeit in der Vorbereitungsphase absolut lohnt. Wir als Schule sind stolz, ein solches Format mithilfe der Agentur TalentPicker anbieten zu können.“
Die Agentur TalentPicker organisiert nicht nur solche Events, sondern hat auch die TalentPicker App entwickelt. In dieser App können Jugendliche sich über Firmen im Rhein-Main-Gebiet informieren, die Termine von Berufsinformationsmessen und Bewerbertagen recherchieren, schriftliche Bewerbungen mithilfe von Vorlagen erstellen und persönliche Bewerbungstrainings bei Coaches der Agentur buchen.
Wir nehmen teil am hessischen Schulentwicklungsprojekt "Einfach bewegen(d)- Schule gesund entwickeln"
Als eine von elf hessischen Schulen nehmen wir am Förderprojekt "Einfach Bewegen(d) - Schule gesund entwickeln" in Kooperation mit dem Hessischen Ministerium für Kultus, Bildung und Chancen teil. Das auf 24 Monate angelegte Projekt begleitet und unterstützt ausgewählte hessische Schulen während des angestrebten Entwicklungsprozesses. Projektpartner sind neben der Bundesarbeitsgemeinschaft für Haltungs- und Bewegungsförderung e.V. (BAG) der Projektträger – die Zentralstelle für Schulsport und Bewegungsförderung - ZFS - sowie der Förderpartner - die AOK Hessen - die Gesundheitskasse.
Ziel des Projektes ist es, die Lernprozesse durch Bewegungsförderung wirkungsvoll zu unterstützen. Hierfür werden an den Schulen Bewegungskonzepte entwickelt und Schritt für Schritt in das Schulkonzept integriert.
September 2024
https://www.haltungbewegung.de/schule-gesund-entwickeln/
https://www.aok.de/pk/hessen/gesundheit-bildung/praeventionsarbeit-kooperationen/