Ziele
Sportliche Erziehung umfasst „die allseitige Entwicklung von Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnissen im Sport. Dabei können das Verhalten und die Persönlichkeiten
der Schülerinnen und Schüler beeinflusst und geformt werden“ (Lehrplan des Faches Sport).
Sport begleitet unseren Alltag als Medium für Freizeit, Gesundheit, Hobby oder Berufstätigkeit. Verbindungen werden durch Begegnungen im Sport geschaffen, soziales Verhalten wird eingeübt,
Toleranz und Konkurrenz werden erfahren. Die Bewegungsfreude als Grundlage für lebenslange sportive Tätigkeiten muss früh beim Kind geweckt und geformt werden und in den Jahren der Pubertät und
Jugendzeit erhalten und weiterentwickelt werden.
Über den Spaß am Bewegen hin zur Freude an der Ausübung einer oder mehrerer Sportarten - das ist die kurze Beschreibung unseres Zieles und des Weges dorthin.
Nicht unbedingt die Leistungsgrenze, sondern vor allem die Leistungsbereitschaft, die Leistungsfähigkeit und der individuelle Leistungszuwachs sind die tragenden Momente unseres Sportunterrichts
und bestimmen den Wert dieses Faches, das damit auch einen Beitrag zur Gesundheitserziehung leisten soll.
Wettbewerbe und Feste
Wir führen über das Schuljahr verteilt regelmäßig Sportturniere sowie Sportfeste durch. Am Jahresende werden die Bundesjugendspiele dem Alter entsprechend in Jahrgang 5 und 6 als
Klassenwettbewerb und ab Jahrgang 7 als Einzelwettkampf durchgeführt.
In den Klassen 5 bis 8 erfolgt der Sportunterricht klassenweise und koedukativ.
Im 5. Schuljahr findet (wenn möglich) halbjährlich Schwimmunterricht statt, mit dem Ziel der Gewährleistung der Schwimmfähigkeit aller Schülerinnen und Schüler.
Neigungskurse in Klasse 9 und 10
In den Jahrgängen 9 und 10 dürfen sich die SchülerInnen in Neigungsgruppen einwählen. Pro Kurs werden halbjährlich drei Sportarten angeboten. Auf diese Weise kann jeder dem eigenen Interesse und
Können entsprechend den besten Kurs ersehen und die Motivation hochhalten.
Sport im Schulalltag und Ganztag