Wintersportwoche 2020

Heute ging es los. Endlich, nach einer halben Stunde bangen Wartens an der AES, da der Bus Verspätung hatte, fuhren wir nach Matrei in Osttirol. Selbst die 8,5 stündige Hinfahrt war schon ein Erlebnis.

Wir waren noch mit einer anderen Schule aus Düsseldorf im selben Bus. Wir haben uns alle sehr gut verstanden und auch miteinander geredet und gelacht. Die Meisten haben dann später geschlafen oder waren an ihrem Handy. Als wir dann nach langer Zeit angekommen sind, haben wir erstmal unser Gepäck abgelegt und alles besprochen, wie es die nächsten Tage abläuft und wann wir endlich Ski fahren. Das Wetter ist wunderschön. Sonnig mild.

Nachdem wir alles geklärt hatten sind wir 15 min zum Skiverleih gelaufen und jeder hat sich Skier, Schuhe, Stöcke und Helme ausgeliehen. Danach sind wir mit dem Skibus wieder zu unserem Hotel gefahren und haben unsere Skier, Schuhe usw. Im Skikeller abgelegt.

Danach gab es Mittagessen - Nudeln oder Bratkartoffeln. Jetzt haben wir Freizeit. Manche sind aber auch im Hotel geblieben und haben Spiele gespielt oder waren an ihren Handys. Später bekommen wir dann unsere Zimmer und packen unser Gepäck aus. Am Abend essen wir dann wieder zusammen und gehen dann alle ins Bett und schlafen, weil wir am nächsten Morgen fit sein müssen zum Skifahren. Das war der Erste Tag der Wintersportwoche in Matrei in Osttirol.

Geschrieben von Lilli am 7.3.2020

Wir begannen unseren Tag um 7.00 Uhr. Sonnenschein satt - das perfekte Wetter. Wir frühstückten und haben uns angezogen. Wir gingen in den Skikeller und haben unsere Sachen genommen. Danach warteten wir auf unseren Skibus. Leider haben wir den ersten Skibus verpasst, da alle auf Clemens warteten, der seinen Helm im Zimmer vergessen und ihn erst eine halbe Stunde später gefunden hatte . Dann sind wir endlich in den Bus eingestiegen. Alle waren gespannt.

Wir sind oben am Berg Goldried angekommen und haben uns erst einmal auf zwei Gruppen aufgeteilt. Die einen waren die Fortgeschrittenen und die anderen waren die Anfänger. Um sich einzufahren haben die Fortgeschrittenen ein paar Übungen gemacht. Dann sind wir auf die Rote Piste gefahren, um wieder ein Gefühl für das Skifahren zu bekommen.

André hat natürlich damit geprahlt, dass er der beste Skifahrer ist und fiel direkt auf die Nase. Um 12 haben wir unser Mittagessen zu uns genommen und sind dann gestärkt wieder auf die Piste gefahren.

Nach der Mittagspause kam dann Kacper. Geschmeidig fuhr Kacper, der erst letztes Jahr Skifahren gelernt hat - doch dann passierte es - Kacper stand am Rand der Piste - sicher runter gekommen - doch dann geschah es, er hat sein Gleichgewicht verloren und rutschte rückwärts von der Piste runter. Die Gruppe der „Profis“ hatte viel zu lachen, denn jeder war mal dran. Doch was haben alle gelernt? Auch wenn es ml nicht klappte - alle sind Teamplayer und helfen sich gegenseitig.

Die Neulinge haben währenddessen auch fleißig gelernt. Dank Herrn Heinze standen heute alle schon auf den Skiern und haben auch schon die ersten Pisten "besiegt". Es war ein voller Erfolg - alle sind müde und freuen sich auf den nächsten Tag.

Geschrieben von Kacper und Maximilian am 8.3.2020

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Unser zweiter Skitag begann um 7:00 Uhr. Wie immer sind alle zu spät zum Frühstück gekommen. Nach dem Frühstück sind alle in ihre Zimmer gegangen, um sich für die Piste fertig zu machen.

Nach dem Anziehen ging es in den Skikeller, von dort aus nach oben zum Bus und ab auf die Skipiste. Wir begannen den Skitag mit gemeinsamen Aufwärmspielen. Nach dem Aufwärmen fuhren wir uns auf blauen Pisten ein. Nach dem Einfahren sind wir nach ganz oben gefahren um weiter an unserer Skitechnik zu arbeiten. Die Anfänger haben die erste lange Abfahrt gemeistert und konnten gemeinsam im Sessellift ihr Erlebnis teilen. Nach dem Essen sind die Fortgeschrittenen von ganz oben nach ganz unten gefahren und haben wieder eifrig Höhenmeter gesammelt. Die Anfänger übten fleißig auf der blauen Piste und bewältigten ihre Abfahrten souverän.

Wir durften auch "offroad" fahren und über kleine Rampen springen. Das war besonders cool!

Geschrieben von Mudasser und André am 9.3.2020

Unser dritter Tag, fing wie immer um 7:00 Uhr an. Die Meisten sind pünktlich zum Frühstück erschienen, außer Nikolaj und Melvin, die hatten verschlafen. Trotzdem kamen wir alle rechtzeitig zum Bus. Auf der Skipiste teilten wir uns in die üblichen Kurse auf.

Der Anfängerkurs hat auf der blauen Piste Seitrutschen gelernt und auf der roten Piste lernten wir das Talskifahren mit der richtigen Belastung. Dann fuhr die Anfängergruppe zum ersten Mal die rote Piste durch. Es hat uns viel Spaß gemacht, obwohl wir sehr oft gefallen sind. Wir hatten alle Glück, dass sich keiner verletzt hat. Wir sind dann mit den Fortgeschrittenen die rote Piste runter gefahren bis zum Skilift. Nachdem wir die rote Piste durchgefahren sind, haben wir eine Mittagspause gemacht. Nach der Mittagspause haben wir die Übungen wiederholt. Die Personen, die noch mal die rote Piste fahren wollten, sind mit Herrn Heinze und Heiko schnell durchgefahren. Die anderen sind schon mal mit Frau Kolb ins Hotel gefahren, denn Jana (unsere mutige Verletzte) musste noch einmal untersucht werden- alles ok, ihr geht es auch wieder gut und morgen geht es vollzählig wieder auf die Skier.

Am Abend haben wir dann den Geburtstag von Mudassar gefeiert.

Geschrieben von Ivana und Javier am 10.03.20

Zuerst sind wir die gewohnte Piste bis zum Tellerlift gefahren, um uns aufzuwärmen. Danach sind wir alle zusammen zur Adler Lounge gefahren, also der höchste Punkt des Skigebietes und haben dort die Aussicht genossen. Der Großglockner ist übrigens der höchste Berg Österreichs mit 3798 Meter und dieses Panorama war perfekt für ein Gruppenfoto. Der gestrige Schneefall hat uns genug Schnee geliefert für eine ausgiebige Schneeballschlacht. Dann sind wir die rote Piste gefahren und danach die blaue Piste. Die rote Piste war steil und es war schwierig Kurven zu fahren, so dass viele Anfänger an ihre Grenzen kamen. Als wir unten waren, sind wir sofort wieder zur Adler Lounge gefahren - zweimal hintereinander, da es uns so gut gefallen hat.

Nach dem Mittagessen sind die Anfänger zum ersten Mal mit den Stöcken gefahren, was zunächst ungewohnt war. Doch es hat gut geklappt. Als wir dann zum Schluss die rote Piste gefahren sind, sind wir die Strecke beim Ankerlift gefahren, der aber still stand. Das war ein Highlight des Tages, da man diese Strecke eigentlich erst als Profi schafft. Apropos Profis, Maxi und André haben uns heute beeindruckt, da sie mit Skiern einen Sprung gewagt haben. Maxi muss dies nochmal üben - wie auf dem Video zu sehen ist. Danach meinte Herr Heinze, dass wir ihm hinterher fahren sollten und wir sind neben der Piste gefahren, wo es eine Wellenbahn gab. Auf der Wellenbahn haben die Mädels geschrien - naja die Jungs auch - viele von uns sind gefallen, weil es ziemlich hubbelig war. Doch es hat Spaß gemacht. Wir haben jetzt so viel geübt, dass die Anfänger nur noch die roten Pisten (mittelschweres Gefälle) fahren wollen.

Geschrieben von Petya und Toby am 11.03.20

Der Tag fing wie gewohnt um 7:00 Uhr an, als uns Frau Kolb weckte. Wir verpassten leider den ersten Bus, da Jalal seine Sachen im unübersichtlichen Skikeller zuerst nicht finden konnte. Nachdem wir mit dem Bus zum Lift fuhren bemerkten wir, dass dieser aufgrund eines technischen Defekts still stand. Eine Alternative musste her… Man entschied sich kurzerhand mit dem Bus nach Kals zu fahren und dort die Piste zu erobern.

In Kals angekommen, machten wir die Pisten unsicher und fuhren mittlerweile geübt die Abfahrten. Von hier gab es dann eine Verbindung ins Pistengebiet Matrei, wo mittlerweile auch wieder alles funktionierte. Als wir dann im Restaurant ankamen war es schon 11:30 Uhr, also aßen wir Lasagne zu Mittag. Nach dem Mittagessen fuhren wir die blaue 2a runter und danach zur Adlerlounge. Als wir wieder beim Restaurant ankamen setzte ich zum ersten mal aus, da ich keine Lust mehr hatte. In dieser Zeit fuhren auch die Anfänger, das erste Mal eine schwarze Piste runter. Alle die mitgefahren sind, waren begeistert und ich fühlte mich ein bisschen schlecht, da ich ausgesetzt habe. Am Ende des Tages hatte ich jedoch viel Spaß und der Tag war, wie jeder Tag, ein schöner Tag. 

Geschrieben von Clemens am 12.03.20