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Wintersportwoche der Albert-Einstein-Schule - Tag 3 ,4 & 5

Tag drei

 

Der Skikurs von Herrn Heinze (Anfängerkurs) war heute sehr großartig, weil wir morgens eine neue Fahrtechnik mit Nüssen knacken und Orangen

ausdrücken gelernt haben. Wir sind auch eine neue rote Piste mit dem Fortgeschrittenenkurs gefahren und haben auf einer roten Piste rückwärtsfahren gelernt. Auf den roten Pisten lernten wir mit den Skistöcken zu fahren. Und somit war auch heute der Tag zu Ende.

Der Skikurs von Heiko (Fortgeschritten)e ist heute, dass erste Mal Off-Road gefahren. Manche haben sich sogar getraut und sind gesprungen. Wir sind beide Talabfahrten, mehrere rote und auch schwarze Pisten gefahren. Das war sehr cool. Allerdings hatten wir dabei heute ein aufregendes Erlebnis: Während wir die schwerere Talabfahrt gefahren sind, fuhren wir alle zusammen in einer Reihe herunter. Heiko und Javier waren vorne, danach Tobi, Lilli, Anne-Sophie und zuletzt Jalal. Hinter uns ist eine Frau gefahren. Wir hatten extra auf sie geachtet, und auf einmal fährt die Frau über die Skier von Tobi drüber und fällt hin. Lilli und Jalal haben dann die Skier und Stöcke der Frau aufgehoben und sie ihr gebracht. Währenddessen standen Javier und Heiko unten an der Piste und haben sich gewundert, wo wir bleiben. Heiko ist dann den ganzen Berg zu uns hochgelaufen. Die Frau hat Tobi beschuldigt, dass er sie umgefahren hätte, wir alle hinter Tobi haben aber gesehen, dass sie schuld war, weil sie nicht geschaut hatte. Sie hat Tobi dann gefragt, woher er komme, in welchem Hotel wir sind, und wie sein Name sei. Sie hat mit der Polizei gedroht und wollte von uns allen keine Hilfe annehmen. Anscheinend hat ihr Knie weh getan aber am Ende, als sie Heiko gesehen hat, ist sie schnell weggefahren. Am Ende ist alles gut gegangen und die Polizei ist nicht gekommen, weil sie genau wusste das sie im Unrecht war. Javier ist auf der schwarzen Piste ganz einwandfrei hingefallen (siehe Video).

Der Snowboardkurs von Frau King hat heute Kurvenfahren geübt, und einige haben es gut gemeistert. Am Vormittag haben wir zweimal (!) die halbe Talabfahrt geschafft. Die meisten Teilnehmer haben es heute gemeistert, den tückischen Tellerlift zu fahren (Yeah!). Der Höhepunkt des Tages war, dass es fast alle auf den höchsten Punkt des Bergs geschafft haben, die Aussicht genießen durften und beinahe sturzfrei runter gefahren sind.

Es war insgesamt ein sehr spannender und Toller Tag.

 

Geschrieben von: Anne-Sophie, Lilli, Faris, Finn und Even

 

P.S.: Frau King durfte heute am eigenen Leib erfahren, warum Heiko der Kapitän der Sessellift-Piraten ist.

 

Tag vier – Der etwas andere Skitag…

 

Wir sind heute das erste Mal zum großen Skigebiet gefahren. Als wir ankamen haben wir gemerkt, dass alles viel moderner aussieht als im

letzten Skigebiet. Die Fortgeschrittenengruppe vom Captain der Sessellift-Piraten (Heiko) und die Anfängergruppe von Herrn Heinze haben sich zusammen gemischt und sind zum ersten Mal die blaue Piste gemeinsam runtergefahren. Vor der Mittagspause hat sich Even am Handgelenk verletzt. Als wir oben an der Hütte zu Mittag essen wollten, hatte Even furchtbare Schmerzen, dann rief die Lehrkraft die Pistenrettung. Mit dem Skidoo wurde er, begleitet vom Captain, in den Erste Hilfe Raum gebracht, dann wurde er vom Rettungswagen abgeholt und ins Krankenhaus gebracht. Es hat sich herausgestellt, dass sein rechtes Handgelenk gebrochen ist. Solang Even behandelt wurde, sind die anderen weitergefahren. Javier und Jalal sind „off road“ gefahren, dann sind die beiden über einen Hügel gesprungen und Javier übersah den kleineren nachfolgenden Hügel, wodurch sein linker Ski nach links wegdrehte und sein Knie sich dabei überdehnte. Aber er konnte noch tapfer weiter runter zur Gondel fahren. Als wir mit der Gondel wieder hochgefahren sind und dann aussteigen mussten, hatte Petra ihr Handy in der Gondel liegen lassen. Nach einer Stunde wurde das Handy an der Rezeption von zwei Männern abgegeben, die auch ein schönes Selfie auf dem Handy hinterlassen hatten. Als ob das nicht schon genug gewesen wäre, hat sich Jannes auch noch sein linkes Handgelenk gebrochen: Am Ende des Tages fuhr Jannes auf dem Anfängerhügel. Dort wurde er beinahe von einem Skianfänger, der viel zu schnell unterwegs war, umgefahren. Jannes verlor darum das Gleichgewicht und fiel auf sein Handgelenk. Nach dem Ski fahren fuhr Frau King mit den Verletzten nach Innsbruck zum Krankenhaus. Sie kamen dann erst gegen 22 Uhr an im Hotel – den Bauch gefüllt mit leckerer Pizza, einem Gipsarm und einer Beinschiene im Schlepptau. Die Stimmung war gut, auch wenn Alle Mitleid mit den Verletzten hatten und ziemlich erschöpft waren von dem ereignisreichen Tag.

 

Geschrieben von den Süßen: Celina und Jalal 

 

Tag fünf

 

Am fünften Tag sind wir mit dem Bus ins große Skigebiet „Axamer Lizum“ gefahren. Als wir ankamen, fuhren wir mit der Gondel hoch auf die Pisten. Dieses Mal sind wir als eine Gruppe gefahren, also die Fortgeschrittenen und Anfänger zusammen. Am Anfang war alles sehr neblig und wir warteten kurz an der Bergstation. Als der Nebel verschwand, sind wir langsam in einer Reihe losgefahren. Ein paar Leute sind wegen dem Tiefschnee ausgerutscht oder hingefallen. Als wir alle am nächsten Lift ankamen fuhren wir diesen hoch und fanden einen Funpark. Dort gab es Rampen, kleine und große Sprungschanzen, wo zwei Jungs ein wenig übermütig wurden und den Schnee intensiv testeten, aber danach standen sie wieder auf und

konnten normal weiterfahren. Am Nachmittag wurden ein paar Leute müde und wollten nicht mehr mitfahren, deshalb sind sie mit der Gondel runtergefahren und fuhren mit einer Lehrkraft zurück ins Hotel. Die Snowboarder blieben heute ohne Verletzungen (Yeah!) und genossen Piste und Wetter in vollen Zügen.

 

Geschrieben von Maksim und Jannes