Baumlehrpfad und Wildblumenwiese

Ein grünes Schulgelände mit vielfältigem Baumbestand bietet nicht nur viel Platz zum Spielen, sondern hat durchaus auch lehrreiche Seiten. Unter der Leitung von NaWi-Lehrerin Anna Spiske kennzeichneten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6d verschiedene Bäume auf dem Schulgelände mit witterungsbeständigen Namensschildern, auf denen auch die lateinischen Namen der Bäume zu finden sind sowie Abbildungen der dazugehörigen Blätter. An insgesamt dreiundzwanzig Stellen kann man sich nun informieren über Roteiche und Robinie, Kirsche, Douglasie, Kiefer und Co. Auch an den Bäumen des AES-Geländes ging jedoch die Trockenheit des vergangenen Jahres nicht spurlos vorüber und so konnte das vierundzwanzigste Schild, das für die Eberesche am Rand des Schulhofs vorgesehen war, leider nicht mehr angebracht werden. Der Baum hatte durch die Trockenheit so großen Schaden genommen, dass er gefällt werden musste. Eine Neupflanzung ist geplant. Derzeit dürfen interessierte Besucher das Gelände leider nicht betreten, doch nach der Corona-Pandemie werden sie herzlich eingeladen sein. Ein Lageplan der Bäume ist dann im Sekretariat erhältlich. Auch im Bereich des Artenschutzes wurde die Schule aktiv: Vor dem Verwaltungsgebäude legten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Gartenbau-AG unter der Anleitung von NaWi-Lehrer Dr. Matthias Poppek eine Fläche mit heimischen Wildblumen, Sträuchern und Stauden an, die künftig Heimat für Insekten und Fledermäuse werden sollen. Unterstützt wurde die AG durch den fachmännischen Rat von Petra Heberer, Fachfrau für Naturgartenplanung. Unser Dank geht auch an die Gebäudewirtschaft des Kreises Offenbach für die Unterstützung bei der Bodenbearbeitung. Finanziert wurden beide Aktionen aus den Erlösen des letztjährigen Weihnachtsbasars.