24. Lesung der Lesescouts im DRK-Seniorenheim

Wir wurden schon erwartet: Unsere 24. Lesung am 18. Dezember 2015, kurz vor Ferienbeginn, war stark besucht. Etwa 35 Zuhörer/innen waren gekommen und warteten auf den Anfang.

Da wir wussten, dass kein Schnee liegen würde, hatten wir auch keine „Schneegedichte oder -geschichten“ vorbereitet, sondern haben Texte, die sich um das Plätzchenbacken oder um das Weihnachtsfest vor 100 Jahren drehten, vorgelesen. Die Bewohner/innen erzählten uns in den Pausen, wie das bei ihnen früher war. Unsere Gedichte vom Weihnachtsstern, dem Vorweihnachtstrubel oder vom Bratapfel gefielen ihnen besonders, allerdings wurde das noch übertroffen vom Märchen „Hänsel und Gretel“. Einige Zuhörer/innen sprachen die bekannten Zeilen ,,Knusper, knusper, knäuschen, wer knuspert an meinem Häuschen?“ und „Der Wind, der Wind, das himmlische Kind“ mit. Auch das Gedicht „Weihnachten“ von Joseph von Eichendorff kannten einige noch auswendig, sodass sie es mitflüsterten. Und wie immer gab es Rätsel, die die Bewohner/innen aber - auch wie immer - problemlos lösen konnten, z.B. dieses:

Was grünt im Sommer und im Winter,
erfreut zur Weihnachtszeit die Kinder? 

Lösung: Der Tannenbaum

In der Pause und am Ende verwöhnte Melodi alle Anwesenden mit weihnachtlichen Klavierstücken, während Plätzchen und selbst gestaltete Weihnachtssterne verteilt wurden.

Wie auch beim letzten Mal gab es diesmal wieder viel Applaus und Lob. Einige Zuhörer/innen sprachen uns persönlich an, bedankten sich und erzählten uns, dass sie tief berührt waren oder wie sehr sie sich immer über unsere Lesung freuen.